Öl unter Schwungrad - Nordwest
Moderator: Joachim
Öl unter Schwungrad - Nordwest
Hallo,
wollte heute den Zahnriemen wechseln und hab festgestellt, dass darunter etwas Öl ist. Ist das der Kurbelwellensimmerring und muss der Motor nun komplett zerlegt werden ? Vor hatte ich das ja nicht.
Kennt einer das Problem ? Die Schwungscheibe hab ich noch nicht abgenommen.
merci,
Gerhard
wollte heute den Zahnriemen wechseln und hab festgestellt, dass darunter etwas Öl ist. Ist das der Kurbelwellensimmerring und muss der Motor nun komplett zerlegt werden ? Vor hatte ich das ja nicht.
Kennt einer das Problem ? Die Schwungscheibe hab ich noch nicht abgenommen.
merci,
Gerhard
Re: Öl unter Schwungrad - Nordwest
Hallo
höchstwahrscheinlich ist der simmerring undicht geworden. Rotor und Stator abnehmen und schauen - Wellendichtring muss gleich darunter liegen und der Motor muss nicht zerlegt werden um den Ring zu ersetzen.
höchstwahrscheinlich ist der simmerring undicht geworden. Rotor und Stator abnehmen und schauen - Wellendichtring muss gleich darunter liegen und der Motor muss nicht zerlegt werden um den Ring zu ersetzen.
Muss nicht gleich der KW-Simmerring sein
Viel öfter schwitzen die Kipphebelachsenstopfen im Kopf Öl raus, das sich dann den Weg von oben bis nach unten bahnt, wo sich die Suppe dann sammelt. Ist daran zu erkennen, daß hinter der Zahnriemenabdeckung von oben eine ölfeuchte Spur nach unten führt. Auch der Nockenwellensimmerring läßt gerne mal ein paar Tropfen raus.
Gruß
Olli
Viel öfter schwitzen die Kipphebelachsenstopfen im Kopf Öl raus, das sich dann den Weg von oben bis nach unten bahnt, wo sich die Suppe dann sammelt. Ist daran zu erkennen, daß hinter der Zahnriemenabdeckung von oben eine ölfeuchte Spur nach unten führt. Auch der Nockenwellensimmerring läßt gerne mal ein paar Tropfen raus.
Gruß
Olli
danke, werd heute Abend mal näher hinsehen. Wie gefährlich ist das für den Zahnriemen ? D.h. kann ich den riemen wechseln und erstmal weiterfahren oder müssen die Gummis/Stopfen/Simmerringe unbedingt vorher gewechselt werden. Hab natürlich keine Lust, dass der Riemen irgendwann wegen Öl überspringt andererseits bin ich das ganze letzte Jahr gefahren und wer weiss wann es zum siffen angefangen hat. Passiert ist bis dato nichts.
Moin,
zu dem was Motolli schon schrieb, vielleicht noch der Hinweis auf die Möglichkeit einer durchsabbernden Fussdichtung.
Der Zahnriemen ist weit weniger gefährdet, als oftmals angenommen.
Habe das mal über einen gewissen Zeitraum 1997 überprüft, wo gewisse Undichtigkeiten zur Leistungsförderung "erwünscht" waren.
Wichtig: Das Öl läuft, woher auch immer, am Zylinder/Zylinderkopf runter und kann dann in der Nähe des Öldruckschalter "ablaufen".
Gruss
zu dem was Motolli schon schrieb, vielleicht noch der Hinweis auf die Möglichkeit einer durchsabbernden Fussdichtung.
Der Zahnriemen ist weit weniger gefährdet, als oftmals angenommen.
Habe das mal über einen gewissen Zeitraum 1997 überprüft, wo gewisse Undichtigkeiten zur Leistungsförderung "erwünscht" waren.
Wichtig: Das Öl läuft, woher auch immer, am Zylinder/Zylinderkopf runter und kann dann in der Nähe des Öldruckschalter "ablaufen".
Gruss
Frank
Sei realistisch – plane ein Wunder! . . . . . . .
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so`n bisschen Öl ist überall drauf, scheint aber etwas mehr bei der Fussdichtung zu sein. Hab jetzt alles mal saubergemacht und werd`s im Auge behalten.
Da ich gerade dabei bin den Zahnriemen zu wechseln folgende Fragen:
- wie leicht muss sich die Wasserpumpe drehen (lassen) d.h. dreht die absolut frei oder ist da ein leichter Widerstand fühlbar oder dreht die evtl. sogar nach wenn man schwungvoll dran dreht ?
- bzgl Schwungscheibe steht in der Anleitung diese ist an der Markierung am Gehäuse auszurichten. Ich seh nur die Markierung auf der Scheibe aber wo ist das Gegenstück ? Ich seh keine auf "ein Uhr"
Die Lager der Spannrolle sind hinüber. Im Teilekatalog steht es ist ein Lager drin, bei mir sinds 2 hintereinander.
Da ich gerade dabei bin den Zahnriemen zu wechseln folgende Fragen:
- wie leicht muss sich die Wasserpumpe drehen (lassen) d.h. dreht die absolut frei oder ist da ein leichter Widerstand fühlbar oder dreht die evtl. sogar nach wenn man schwungvoll dran dreht ?
- bzgl Schwungscheibe steht in der Anleitung diese ist an der Markierung am Gehäuse auszurichten. Ich seh nur die Markierung auf der Scheibe aber wo ist das Gegenstück ? Ich seh keine auf "ein Uhr"
Die Lager der Spannrolle sind hinüber. Im Teilekatalog steht es ist ein Lager drin, bei mir sinds 2 hintereinander.
- Joachim
- Gileristi
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Na zu sehr sollte sie nicht klemmenpaso750 wrote: wie leicht muss sich die Wasserpumpe drehen (lassen) d.h. dreht die absolut frei oder ist da ein leichter Widerstand fühlbar oder dreht die evtl. sogar nach wenn man schwungvoll dran dreht ?
Sach mal habt ihr alle keine Handbuecher???- bzgl Schwungscheibe steht in der Anleitung diese ist an der Markierung am Gehäuse auszurichten. Ich seh nur die Markierung auf der Scheibe aber wo ist das Gegenstück ? Ich seh keine auf "ein Uhr"
Gegenstueck ist jeweils die Trennfuge zum Zylinderkopfdeckel. Markierung des Auslassrads muss dann nach vorne zeigen, die der Einlassseite nach hinten <gaehn>
Uuupsss.... bei mir war's auch nur eines. Hab's gerade gewechselt.Die Lager der Spannrolle sind hinüber. Im Teilekatalog steht es ist ein Lager drin, bei mir sinds 2 hintereinander.
Und aus vorsichtsgruenden genau das gleiche Lager bestellt (C3 mit irgendeinem speziellen Fett). War eher teuer
ciao joachim
Mir geht`s um das Schwungrad, nicht um die Nockenwellenräder.Gegenstueck ist jeweils die Trennfuge zum Zylinderkopfdeckel. Markierung des Auslassrads muss dann nach vorne zeigen, die der Einlassseite nach hinten <gaehn>
Na mal sehen was die 2 einzelnen Lager kosten.Hast du die genaue bezeichnung deines Lagers zur Hand (20-42-12)
- Joachim
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Oh... nach einem langen Tag auf einem Baugeruest...paso750 wrote:Mir geht`s um das Schwungrad, nicht um die Nockenwellenräder.
Sorry
Normalerweise ist da eine kleine Bohrung bei 1 Uhr.
Hast du die genaue bezeichnung deines Lagers zur Hand (20-42-12)
Ja wo ist denn die Rechnung....
6004-2RS/C3 GJN
Falls dir das was nuetzt
Die beiden Distanzstuecke sind noch vorhanden?
Ich frage mich naemlich gerade wie man da 2 Lager rein kriegen soll.
ciao Joachim <ab ins Bett>
Moin,
genau richtig, diese Reihenfolge.
Trotzdem sollte bei ca. ein Uhr eine kleine Kerbe am Gehäuse über dem Polrad zu erkennen sein. Zuviel Lack? Bitte in dem Bereich den Lack abkratzen, um dies festzustellen.
Ansonsten oberen Totpunkt genau einstellen und diese Markierung dann selbst anbringen.
Gruss
genau richtig, diese Reihenfolge.
Trotzdem sollte bei ca. ein Uhr eine kleine Kerbe am Gehäuse über dem Polrad zu erkennen sein. Zuviel Lack? Bitte in dem Bereich den Lack abkratzen, um dies festzustellen.
Ansonsten oberen Totpunkt genau einstellen und diese Markierung dann selbst anbringen.
Gruss
Frank
Sei realistisch – plane ein Wunder! . . . . . . .
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Eigentlich ganz einfach. Die laufradhülse ist gut 20mm tief. Das orginal Lager ist nur 12mm breit. Was drin war, waren 2x 8mm breite Lager. Passte also problemlos.Trotzdem weiss ich nicht wie da 2 Lager rein passen sollen
Zahnriemen ist drin, Ventile sind eingestellt.
Eine Frage zum Ventile einstellen. Lt. Handbuch muss alles auf OT stehen. Grund ist klar. Nur stehen dann die Nocken nach innen, d.h. fast über der Einstellschraube und man kommt wohl auch mit dem Orginalschlüssel nicht ran. Wer stellt sie so ein ?!
Macht eigentlich nur Sinn das Ganze so weit zu drehen, dass die Nocke jeweils nach schräg vorne bzw beim Einlass nach hinten steht (zur Gehäusekante zeigt). Nur dann kommt man gut hin. Naja, wie auch immer, sie läuft ...